Kulturfrühstück mit „Die Prinzessin auf der Erbse“
Matthias Kuchta | 9 Uhr Frühstück (Stadtoase Kolping) | 10:30 Uhr Vorstellung
Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten, aber es sollte eine wirkliche Prinzessin sein.
Nun reiste er die ganze Welt umher, um eine solche zu finden, aber überall stand etwas im Wege. Prinzessinnen waren genug da, aber ob es wirkliche Prinzessinnen waren, dahinter konnte er nicht kommen, immer war etwas da, was nicht stimmte.
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Der Konflikt von Schein und Sein, der den Kern des Märchens bildet, wird in Matthias Kuchtas Spiel bildhaft von den Puppen vorgelebt – bis zuletzt das Prinzessschen, das mit seiner ärmlichen Erscheinung und seiner lebensfrohen, unbekümmerten Art so gar nicht zur eleganten Aufgeblasenheit, Griesgrämigkeit und Enge des Hofstaates passt, aber nach bestandener Prüfung mit der einen Erbse unter den zwanzig Matratzen, Decken und Kissen, ihren Prinzen heiraten darf.
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Das Puppenspiel folgt dem Märchen des dänischen Poeten H. C. Andersen.