Bilder einer Ausstellung

Musik * Bildende Kunst * Visuelles Theater

In Karin Schäfer‘s Version der „Bilder einer Ausstellung“ ist jedes der musikalischen „Bilder“ von Modest Mussorgskij als Hommage an jeweils einen der großen stilbildenden Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts gestaltet.

Die Bilder

Im Juni 1874 schreibt Modest Mussorgskij den Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung. Dazu inspiriert wurde er durch eine Ausstellung, in der Zeichnungen und Bühnenentwürfe seines verstorbenen Freundes Viktor Hartmann präsentiert wurden.
In einer Art „musikalischem Spaziergang“ durch diese Ausstellung, gibt Mussorgskij in seiner Komposition die Stimmungen und Gefühle, die diese Bilder in ihm erzeugten, wieder.

Die Melodien der „Promenade“, der „Küken in ihren Eierschalen“ oder des „Bydlo“, des russischen Ochsenkarrens sind heute weltweit bekannt und vielfach musikalisch bearbeitet worden, doch fast alle originalen Bilder Hartmanns sind verloren gegangen und leben nur mehr in Mussorgskijs Musik weiter.

In „Bilder einer Ausstellung“ hat Karin Schäfer den ursprünglichen Entstehungsprozess nun umgekehrt: Aus der Musik heraus, aus den Klangfarben und den Geschichten, die von den einzelnen Musikstücken erzählt werden, entwickelte sie neue (vom Original gänzlich verschiedene „Bilder“) sehr spezielle Bilder. Denn ihre Bilder werden durch die Musik zum Leben erweckt und erzählen eigene, neue Geschichten.

  • Karin Schäfer Figuren Theater

  • Geeignetes Alter
    5-14
  • Dauer
    ca. 1 Std.
  • Kategorie

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