Bergkristall
Zwei Kinder allein am Berg.
Auf dem Rückweg von ihren Großeltern zurück ins heimische Bergdorf
sind Sanna und Konrad auf der schon oft begangenen Passhöhe
in einen Schneesturm geraten.
Die Bäume, die Felsen, der Weg entschwinden im Schnee,
die Kinder verlieren die Orientierung.
Es beginnt ein Alptraum,
der die Geschwister im wahrsten Sinne des Wortes an ihre körperlichen und seelischen Grenzen führt,
sie drohen mit dem unendlichen Weiß des Berggletschers zu verschmelzen.
Ihre Rettung am nächsten Morgen aber ist doppelt wundersam:
Sie öffnet die Herzen der Menschen in ihrem Dorf
und scheint deren Vorurteile
gegenüber den Fremden aus dem Nachbartal zu überwinden.